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Die Intonation

Fälschlicherweise auch „Bundreinheit” genannt.
Seit ca. 1700 werden unsere Instrumente „wohl
temperiert” gestimmt. Johann Sebastian Bach
ist darauf gekommen und hat das „wohl
temperierte Klavier” geschrieben.

D.h. alle Töne auf dem Instrument weichen um
einige Cent von Ihrer eigentlichen Frequenz ab.
Diese Art der Stimmung ermöglicht es uns,
innerhalb eines Musikstückes die Tonart zu
wechseln. Das ging in der damaligen „reinen
Stimmung” nicht.

Der Musiker musste für eine andere Tonart die
Bünde (aus festem Band um den Hals und
Griffbrett gebunden ähnlich einer türkischen Sass)
die Bünde leicht verschieben. Bei den Klavieren
hatte jedes seine eigene „Tonart” bezogene
Stimmung. Was für ein Aufwand. Durch das
Verlassen der „reinen Stimmung“ können folglich
unsere Gitarren und Bässe auch nicht mehr
Bundrein sein.

Ich möchte Euch hier zeigen, wie einfach
es ist, sein Instrument selbst zu „intonieren”.
Die „Jazzgitarre” ist ein Thema für sich und
wird zu einem späteren Zeitpunkt gesondert
behandelt.

Selbst intonieren in 3 Schritten...
Tipps zum Nachmachen:

Intonation
> Schritt 1
> Schritt 2
> Schritt 3